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Kokosöl – das trendige Allround-Mittel
Wohl kaum etwas war in der letzten Zeit so in aller Munde wie Kokosöl. Zwar werden immer wieder neue Produkte im Bereich Kosmetik und Ernährung ins Gespräch gebracht, diese konnten jedoch selten auf eine solche Erfolgsgeschichte verweisen wie die Kokosöl Anwendung. Zwar beschäftigten sich Wissenschaftler bereits in den 1960-er Jahren mit der Zusammensetzung und der Wirkung des Pflanzenöls, an die Öffentlichkeit gelangten diese Ergebnisse aber erst vor einigen Jahren. Die Kokosöl Anwendung wurde seitdem immer beliebter, inzwischen wird das Produkt auch bei kleineren Beschwerden im medizinischen Bereich eingesetzt.
Wie wird Kokosöl überhaupt gewonnen?
Empfohlen wird bei jeder Art der Kokosöl Anwendung biologisch hergestelltes Kokosöl. Dieses wurde besonders schonend produziert und enthält so noch den größten Teil an wertvollen Inhaltsstoffen, auch die Qualität liegt auf einem konstant hohen Niveau. Das Ausgangsprodukt ist, wenig überraschend, die Kokosnuss. Die Früchte werden geerntet, geöffnet, bei der biologischen Herstellung manuell zerteilt und direkt im Anschluss kalt gepresst, damit keine Zersetzungsprozesse durch die Luft einsetzen. Die Kaltpressung gilt bei Ölen aller Art als am besten geeignetes Verfahren, da so die Vitamine und Fettsäuren erhalten und nicht durch Wärme aufgespalten werden. Nach der Pressung wird das nun fertige Öl gefiltert und in Flaschen oder Tiegel abgefüllt, Glasbehälter gelten als die hygienischsten Gefäße. Der Begriff „Öl“ erscheint bei Kokosöl zuerst etwas irreführend, da die Konsistenz bei niedrigen Temperaturen fest statt flüssig ist. Das Öl schmilz erst zur flüssigen Form bei etwa 25 °C, zum Beispiel, wenn Sie es in der Hand erwärmen.
Kokosöl in der Küche
Durch den hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und speziellen gesättigten Fettsäuren verfügt Kokosöl über eine durchaus positive Zusammensetzung. Galten gesättigte Fettsäuren vor nicht langer Zeit noch als ungesund und Ursache für Übergewicht, so weiß man heute, dass sie einen guten Einfluss auf die Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel haben. Besonders pflanzliche gesättigte Fettsäuren sind wertvoll für den Körper und beeinflussen die Verdauung und den Fettstoffwechsel in positiver Weise.
Aufgrund dessen hat Kokosöl viele bisherige Produkte in der Küche ersetzt, die zum Anbraten oder frittieren genutzt wurden, wie zum Beispiel Sonnenblumen- oder Rapsöl und Butterschmalz.
Der hohe Rauchpunkt (bei knapp 200 °C) ist zudem optimal für das Braten von Lebensmitteln und fürs Backen. Bei Ölen mit einem niedrigeren Rauchpunkt besteht bei hoher Temperatur die Gefahr, dass sich durch Verbrennung ungesunde Stoffe bilden, die dem Organismus schaden. Beim Backen und Kochen behält Kokosöl übrigens seine Nährstoffe und Vitamine bei, normalerweise werden diese durch zu große Hitze zerstört. Nichtsdestotrotz sollte Kokosöl beim Kochen in Maßen verwendet werden. Bei allen positiven Effekten auf den Cholesterinspiegel, die Verdauung und das Blutfett enthält Kokosöl so viel Kalorien wie Butter oder Olivenöl und sollte sinnvoll eingesetzt.
Kokosöl Anwendung in der Kosmetik
Heute schwören viele auf die Verwendung des Pflanzenöls in der Haut- und Haarpflege.
Die bereits erwähnten gesättigten Fettsäuren wirken antientzündlich und antibakteriell, das ist optimal für die Pflege der Haut. Diese kommt durch Umwelteinflüsse und Kontakt mit den Händen oft mit Keimen in Berührung, die sich in verletzten Stellen einnisten können. Die Kokosöl Anwendung wirkt ebenfalls als natürliches Fungizid, also pilztötend. Das ist besonders bei der Fußpflege ein Vorteil, da sich bei warmen Temperaturen und Feuchtigkeit oft Nagel- oder Fußpilz bilden können. Für trockene Haut spendet die Kokosöl Anwendung viel Feuchtigkeit und unterstützt die Haut bei der Produktion von Kollagen. Das sorgt für weiche und straffe Haut, die Wirkung für die Vorbeugung von Falten ist noch nicht erforscht.
Auch bei Allergikern, Kleinkinder und Babys ist Kokosöl gut als Pflegeprodukt geeignet: Da biologisch hergestelltes Kokosöl über keinerlei Parfümstoffe oder Zusätze verfügt, wird die Haut nicht gereizt oder ausgetrocknet. Bei trockenen Lippen kann d ebenfalls eine Kokosöl Anwendung eingesetzt werden: In einen kleinen Tiegel abgefüllt reiben Sie über den Tag verteilt immer wieder die Lippen mit dem Produkt ein. Nach wenigen Stunden stellt sich der pflegende Effekt ein und die Feuchtigkeit in den Lippen verbessert sich.
Durch den hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und speziellen gesättigten Fettsäuren verfügt Kokosöl über eine durchaus positive Zusammensetzung. Galten gesättigte Fettsäuren vor nicht langer Zeit noch als ungesund und Ursache für Übergewicht, so weiß man heute, dass sie einen guten Einfluss auf die Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel haben.
Pflege für die Haare mit einer Kokosöl Anwendung
Dass Kokosöl Feuchtigkeit spendet und schnell einzieht wurde bereits erwähnt, daher ist es auch bestens für die Pflege der Kopfhaare geeignet.
Die Pflanzenfette ziehen bei längerer Anwendung in die Haarzellen ein und kräftigen die Struktur aus Keratin, zuerst sollten die Haare jedoch sauber und frei von umhüllenden Silikonen sein.
Sie sollten das Kokosöl erst in den Händen erwärmen und dann, wenn es beinahe ganz flüssig geworden ist, vorsichtig mit den Handflächen ins noch feuchte Haar einmassieren. Durch die Kombination mit der Feuchtigkeit der gewaschenen Haare kann das Pflanzenöl besser einziehen. Da das Öl jedoch sehr reichhaltig ist, sollten Sie den Kontakt mit dem Ansatz vermeiden, da die Haare direkt am Kopf sonst strähnig wirken. Waschen Sie die Kur nach etwa einer Stunde mit genügend Wasser aus, bei besonders trockenem und sprödem Haar wirkt eine Kokosöl Anwendung über Nacht besonders effektiv.
Kokosöl als Heilmittel bei Hautirritationen
Menschen mit Neurodermitis oder anderen chronischen Hauterkrankungen haben es besonders schwer bei der Suche nach Pflegeprodukten für die Haut. Für sie ist die Kokosöl Anwendung geeignet, da das Öl frei von Zusatzstoffen und Parfüm ist. Dadurch wird die Haut beruhigt und mit einem schützenden Film bedeckt, auch bei juckenden Ekzemen verschafft eine Kokosöl Anwendung Linderung.
Das Kokosöl sollte auf die zuvor gereinigte saubere Hautstelle aufgetragen werden und einmassiert werden. Um die feste Konsistenz zu lösen, können Sie einen kleinen Brocken in den Handflächen erwärmen und dann auftragen. Alternativ stellen Sie das Gefäß für einige Minuten auf die Heizung oder bei niedriger Temperatur in die Mikrowelle.
Auch beim Entfernen von Make-Up kommt bei vielen Frauen zu Rötungen oder Reizungen wegen unverträglichen Stoffen in den Abschminkprodukten. Hier ist das Öl der Kokosnuss eine Alternative: Erwärmen Sie das Produkt und geben Sie es wie gewohnt auf einen Wattepad. Entfernen Sie nun vorsichtig mit kreisenden Bewegungen das Make-Up von den Wimpern und der Haut.
Fazit: Eine Kokosöl Anwendung ist für viele Aspekte des Körpers geeignet: Haut, Haare, die Verdauung und gereizte Stellen oder Ekzeme profitieren von den natürlichen Inhaltsstoffen des pflanzlichen Öls. Beim Kauf sollten Sie jedoch unbedingt darauf achten, dass das Produkt Bioqualität besitzt und aus zertifizierter Herstellung kommt. Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, qualitativ hochwertiges Kokosöl zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis zu beziehen.