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Kokosöl – gesunde und vielseitige Wunderwaffe
Seit Jahrtausenden sind Kokosnüsse im Südseeraum auf dem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Dort gibt es zum Beispiel bekannte Zivilisationserkrankungen wie Schlaganfall, Diabetes oder Herzinfarkt nicht. In renommierten Tests wird deutlich, dass Kokosöl nachweislich gesundheitsfördernde Wirkungen aufweisen.
Weitere Vorteile für die Gesundheit:
- Laurinsäure bändigt die Bakterien
- hervorragende Aufnahme und Verwertung vom Körper
- Stärkung des Nervensystems
- optimale Abnehmhilfe
- Verbesserung der Blutfettwerte
- Vorbeugung vom Alzheimer
Inhaltstoffe und Wirkungsweise vom Kokosöl
Wen interessiert das Geheimnis von der fettigen Masse, die sich nicht im Wasser lösen lässt und erst bei extremen Temperaturen schmilzt? Zum Hauptbestandteil von Kokosöl zählen mittelkettige, gesättigte Fettsäuren, welche sozusagen als Triglyceride bezeichnet werden. Über 40 Prozent ist Laurinsäure enthalten. Diese trägt dafür Sorge, dass das Kokosöl hitzebeständig ist und zum Braten und Kochen Anwendung findet.
Inhaltstoffe im Überblick:
- 50 Prozent = Laurinsäure
- 15 Prozent = Myristinsäure
- 10 Prozent = Palminsäure
- 8 Prozent = Caprinsäure
- 7 Prozent = Caprylsäure
- 6 Prozent = Ölsäure
- 2 Prozent = Stearinsäure
- 1 Prozent = Linolsäure
Einige Öle besitzen mittelkettige Fettsäuren im Hauptbestandteil. Mittelkettige Fettsäuren sind als MCT bekannt und haben den Vorteil, dass sie leicht verdaulich sind. Sie werden unmittelbar über die Blutbahn in die Leber transportiert, um so entsprechende Energien zu gewinnen. Zu der bekanntesten und wissenschaftlich gesehen am besten erforschten mittelkettigen Fettsäure gehört die Laurinsäure. Insbesondere hilft sie als Killer gegen Viren und Bakterien. Neben Laurinsäure hat auch Caprylsäure antimikrobielle Eigenschaften. Dank der antibakteriellen Wirkung des Kokosöls ist es zudem in der Kosmetikindustrie unabdingbar. Etliche Beautyprodukte haben Laurinsäure als Basis. Kokosöl wird auf die Haut aufgetragen und ist ideal gegen Hautalterung. Dadurch gleicht sich der Säure-Basen-Haushalt aus. Gleichzeitig hilft das Öl bei der Wundheilung und beschleunigt den Heilungsprozess. Unmittelbar wird das Produkt auf die Schürfwunden und auf die Schnittverletzungen aufgetragen.
Anwendungsgebiete von Kokosöl
Kokosöl überzeugt mit vielen positiven Eigenschaften. Deshalb kann das Produkt in vielfältigen Anwendungen eingesetzt werden. Das Öl ist leicht verdaulich und die darin vorkommenden Fettsäuren wasserlöslich, welche direkt in die Blutbahn gelangen. Die Wirkstoffe nutzt der Körper für die Energiegewinnung und lagert die Fettreserve ein. Die mittelkettigen Fettsäuren haben kaum mehr Kalorien als im Vergleich zu anderen Fettsäuren. Das erscheint gerade für Abnehmwillige sehr interessant. Der Ausgleich zum Blutfettspiegel und der antimikrobiellen Wirkung zählen zu den größten Vorteilen von Kokosöl. Die einzelnen Bereiche werden nachfolgend näher detailliert:
a) für die gesunde Küche
b) in der Kosmetikbranche
c) als Gesundmacher
d) in der Industrie
Die Laurinsäure spielt eine wichtige Hauptrolle. Das ist meist die Grundlage für die Herstellung von Ölen und Cremes. Nicht nur in Shampoos, sondern auch in der Sonnenschutzcreme sowie Seifen spendet Kokosöl genug Feuchtigkeit und kühlt die Haut. Aus diesem Grunde ist Laurinsäure bei der Verwendung von natürlichem Mückenschutz oder in After-Sun-Produkten notwendig. Des Weiteren lässt sich Kokosöl als natürliches Deodorant auftragen. Zusammen mit ein wenig Backpulver kann zusätzlich noch Schweißgeruch vorgebeugt werden.
Wer kennt nicht den unglaublichen kühlenden Geschmack von Eiskonfekt? Dafür ist das Öl von der Kokos zuständig. Durch den niedrigen Schmelzpunkt eignet sich Kokosöl zudem noch zum Braten, Backen und zum Kochen. Aber nicht nur in der Süßwarenherstellung ist Kokos als Grundstoff zu finden. Das Kokosfett Palmin gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert und wird in der Margarinenherstellung benutzt. Die Kokosnuss zeichnet sich durch den exotischen Geschmack aus. Insbesondere in Fleischspeisen, asiatische Gerichte und Desserts ist die Kokosnuss unverzichtbar. In der Lebensmittelindustrie übernimmt das Kokosöl die kühlende Wirkung bei der Herstellung von Eis, Waffel- und Pralinenfüllungen, Pflanzenmargarine und Schokolade.
Ansonsten erfolgt Kokosöl unter Zuhilfenahme von Seifen und Kerzen. Die freigesetzten Fettsäuren, die bei der Raffination entstehen, werden dann für die Herstellung von Kunstharzen oder Arznei benutzt. Ein weiterer Gedanke geht in der Welt herum: Warum das Öl der Kokosnuss nicht als natürliche Ressource einsetzen? Dabei könnte das Methanol mit der Hinzugabe von Kokosöl umgesteuert werden und Fettsäuremethylester als Biodieselkraftstoff eingesetzt werden. Auf den Philippinen haben die Einwohner diesen Trend bereits ausprobiert und sind fleißig dabei, Fettsäuremethylester in großen Mengen herzustellen.
Hinsichtlich der Gesundheit sorgt das Öl der Kokosnuss für den Schutz der Infektionen und kann direkt auf die Wunde aufgetragen werden. Die Heilung beschleunigt sich und die Haut regeneriert sich besser, um die vorhandene Narbenbildung zu verringern. Eine regelmäßige Anwendung schenkt der Haut Feuchtigkeit und beugt zusätzliche Alterungsvorerscheinungen vor. Sogar gegen Akne kann das Produkt einiges bewirken. Wer darüber hinaus unter Schuppen leidet, kann in der Woche mehrmals auf Kokosöl zurückgreifen und direkt in die Kopfhaut einmassieren. Aber auch bei Babys mit Milchschorf bietet sich eine feine und effektvolle Methode an. Daneben dringt es schnell in die Kopfhaut gegen Haarausfall ein.
Abschließend nochmals die gesundheitsfördernde Wirkung des Kokosöls in einer Zusammenfassung:
a) Stärkung des Körpers
b) Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen
c) Linderung von Alzheimer
d) Ausgleich des Cholesterinspiegels
e) Schutz vor Herzkrankheiten
f) Reinigung sowie Entgiftung des Körpers
g) unterstützende Wirkung bei Diäten
Arten von Kokosöl
Es gibt unterschiedliche Arten von Kokosöl, die sich hinsichtlich der Qualität voneinander unterscheiden und deshalb bei der Kaufentscheidung eine bedeutende Rolle spielen:
a) kaltgepresst
Sicherlich hat der ein oder andere schon einmal von einer Kaltpressung gehört, wenn es beispielsweise vom hervorragenden Olivenöl die Rede ist. Ähnlich sieht es auch beim Kokosöl aus. Beim normalen Öl gibt es eine zweifache Pressung: Als erstes wird eine Kaltpressung durchgeführt und dann eine erneute Pressung unter Bezugnahme von Wärme, um einer Steigerung des Ertrages zu erreichen. Sofern das Kokosöl kaltgepresst ist, enthält dieses wertvolle Inhaltstoffe. Die Temperaturen bei der Kaltpressung dürfen 40 Grad nicht überschreiten. Kaltgepresstes Öl ist hochwertig und sehr wirkungsvoll bei der Anwendung.
b) native
Beim nativen Kokosöl handelt es sich um ein hochqualitatives Produkt. Die Herstellung erfolgt nur auf mechanischer Art und Weise. Die unbehandelten Öle sind frei von Chemiestoffen und werden in die Kokosnuss hineingepresst. Wer auf gesundheitsfördernde Eigenschaften sehr viel Wert legt, profitiert vom nativen Kokosöl.
c) desodoriert oder gebleicht
Durch die beiden Varianten gehen die Wirkstoffe des eigentlichen Kokosöls verloren. Die Folge daraus: Die Qualität leidet darunter. Beim desodorierten Kokosöl kommt Wasserdampf bei der Behandlung zum Einsatz. Dadurch verbessert sich der Geruch. Dank des Bleichens wird die Verfärbung, die durch das Pressen hervorgerufen wurde, vom Fruchtfleisch entfernt. Für das Bleichen kommen chemische Bleichmittel zum Einsatz. Diese sorgen nicht nur für die Farbe des weißen Kokosfleisches, sondern verändern zudem noch die Inhaltstoffe des eigentlichen Produktes.
Was ist beim Kauf von Kokosöl zu beachten?
Für die richtige Kaufentscheidung sind unterschiedliche Faktoren wichtig, diese unter die Lupe zu nehmen. Relevant ist immer der Schutz der eigenen Gesundheit in Betracht zu nehmen. Die wichtigsten Aspekte beim Kauf:
a) Verarbeitung
Jeder Hersteller muss Angaben über die Herkunft des Kokosöls machen. Für den Fall, dass es sich um hochqualitatives Öl handelt, dürfen auf der Verpackung die Angaben über die Herkunft und vorhandenen Zertifizierungen nicht fehlen. Beim Kauf ist auf jeden Fall auf die Bio-Qualität zu achten. Ist ein passendes Siegel zu finden? Die Herkunft sowie die Angaben zu der Herstellung müssen ebenfalls auf der Verpackung nachzuvollziehen sein.
b) Geschmack und Geruch
Sobald der Deckel des Kokosöls geöffnet wird, ist ein aufdringlicher Geruch hier fehl am Platz. Ein gutes Kokosöl schmeckt und riecht ganz dezent nach den Kokos und sollte keine Gerüche oder Beigeschmack haben. Ist der Geruch oder der Geschmack zu chemisch oder zu aufdringlich, dann ist es denkbar, dass beim Produkt eine künstliche Veränderung vorgenommen wurde und nicht in der reinen Form.
c) Zusammensetzung
Auf dem Etikett muss die Zusammensetzung des Öls nachvollziehbar sein. Wie verhalten sich die Anteile der Besonderheiten und Bedeutungen der Wirksamkeit der enthaltenen Caprylsäure oder Laurinsäure. Im Allgemeinen werden Kokosöle in den Ländern produziert, in denen die Angabe der Zusammensetzung nicht zu der Selbstverständlichkeit zählt.
d) Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kosten sind natürlich das A und O. Allgemein gesagt ist ein hochqualitatives Kokosöl nicht für Apfel und Ei zu erhalten. Ob in der Drogerie oder im Supermarkt – Mit Sicherheit gibt es für ein hochwertiges Öl nicht für wenige Euros. Falls doch, kann davon ausgegangen werden, dass es sich um ein minderwertiges Produkt handelt. Die mechanische Pressung ist mit der industriellen Herstellung einfach nicht vergleichbar. Beispielsweise bedingen bei einem kaltgepressten Öl ein viel aufwendiger Heilungsprozess zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Woran wird hochwertiges Kokosöl erkannt?
a) ökologischem Anbau
b) kein günstiges Produkt
c) geschützte Bezeichnung: “Virgin Coconut Oil”
d) umfassende Herstellerinformationen
Führende Hersteller
Das Angebot an Herstellern ist riesig. Ein detaillierter Blick auf den Preis und auf die Etiketten auf der Verpackung ist sinnvoll. In der folgenden Übersicht gibt es eine Übersicht über die Hersteller, die ihre Produkte in Bio-Qualität anbieten:
a) Bei der Firma Kulau bleiben alle natürlichen Inhaltsstoffe bei der Herstellung vom kaltgepressten Kokosöl erhalten. Derartige Produkte sind raffiniert oder nicht gehärtet. Der Gehalt von Laurinsäure liegt bei 50 Prozent. Für die Anschaffungskosten muss etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden.
b) Der Hersteller Ölmühle Moog bietet ein hochwertiges Produkt an: Bio Planéte Kokosöl. Der Herstellungsprozess erfolgt auf den Philippinen. Bei der Zusammenarbeit wird sehr viel Wert auf den Bio-Bauern gelegt. Der Anteil an Laurinsäure liegt hier bei 50 Prozent und entspricht einer hohen Qualität.
c) Mit einem Anteil von 60 Prozent an Laurinsäure zeigt das Kokosöl von Dr. Goerg. Dieses Öl wird ebenfalls auf den Philippinen hergestellt. Das Öl wird auf dem Wege der Kaltpressung gewonnen. Darin befinden sich alle wichtigen Nährstoffe. Deshalb handelt es sich um ein hochqualitatives Produkt, welches zu einem unglaublichen Preis angeboten wird.
d) Von Ölmühle Solling stammt das Kokosöl aus Sri Lanka. Die Herstellung der Bio-Qualität wird schon seit Jahren überwacht. Der gesättigte Gehalt der Fettsäuren liegt in diesem Fall bei über 90 Prozent.
Kokosöl kaufen
Die Vielfalt an dem Öl von der Kokosnuss steigt von Jahr zu Jahr. Heutzutage gibt es beinahe in jedem Supermarkt passende Produkte. Die Auswahl ist allerdings nicht vorhanden. Es ist schon wichtig, sich für ein Produkt zu entscheiden. Umfangreicher wird es erst in Drogerien und Reformhäusern. Dagegen ist der Verbraucher auf einige Produkte beim Kauf im Fachhandel angewiesen. Empfehlenswert ist ein präzises Hinschauen, für welche Anwendung und Anforderungen das Kokosöl benutzt werden darf. Günstige Produkte gelten in der Regel als minderwertig und sollten vom Kauf abgesehen werden.
Im Internet gibt es weitaus mehr Produkte zur Auswahl. Die Auswahl ist vielfältig mitsamt zahlreichen Informationsmöglichkeiten. Bekannte Unternehmen betreiben ihren eigenen Online-Shop und bieten das Öl in unterschiedlichen Verpackungsgrößen an. Wer beispielsweise bei einem renommierten Hersteller fündig wird und bestellt, der kann von attraktiven Preisen profitieren. Dagegen erhalten auch regelmäßige Besteller kleine Extras. Alle Online-Shops sind die ideale Adresse für den Kauf von hochqualitativem Kokosöl.
Geschichtliche Daten des Kokosöls
Da die Kokosnuss mit ihren positiven Eigenschaften schon seit Jahrtausenden von Jahren bei den Völkergruppen in der Südsee einfach zum Teil des Lebens dazu gehört, gibt es diese erst einigen Jahren in unseren Breitengraden. Kokospalmen gibt es in jeder tropischen Region. Die Vermutungen liegen nahe, dass die ersten Kokospalmen in Polynesien aus der Erde wuchsen. Die Verbreitung der Bäume ist sehr schnell gegangen, da es angeblich auf die exzellente Schwimmfähigkeit der Kokosnüsse zurückzuführen ist. Lange bevor wir Menschen mit dem Handeln begangen haben, trieben die ersten Kokosnüsse an den fernen Küsten umher.
Im malaiischen Raum gibt es nach einer Überlieferung die Kokosnuss seit über 3.500 Jahren. Allerdings kam die wirtschaftliche Bedeutung des Baumes erst im 19. Jahrhundert zum Vorschein. Die Holländer haben damit angefangen, die ersten Plantagen in Ceylon anzulegen. In den letzten Jahrzehnten hat die Kokosnussherstellung einen starken Schwung gemacht.
Die wichtigsten Anbaugebiete bleiben jedoch Indonesien und die Philippinen. Aber auch in Indien gehört die Herstellung von Kokosnüssen zu dem führenden Wirtschaftszweig. Mitte der 1980er Jahr verdoppelte sich die Herstellung von Kokosnüssen um mehr als Doppelte auf der ganzen Welt.
Die ideale Wachstumsbedingung jeder Kokospalme liegt an dem Gewässer. Es gilt als optimal, wenn sie direkt im Küstenbereich der Tropen oder an den Flüssen liegen. Die Einheimischen haben einen eigenen Namen für die Kokospalme gefunden: „Der Baum des Lebens“. Eine Kokospflanze kann über 100 Jahre alt werden. Bis die ersten Kokosnüsse an dem Baum hängen, muss allerdings Geduld gezeigt werden. Es kann sein, dass mindestens zwölf Jahre vergeben, bis die ersten Früchte geerntet werden können. Diese Frucht findet unter den Blättern in der Baumspitze der Kokospalme Platz. Nach diversen Schätzungen wird unter 10 Prozent des eigentlichen Ölbedarfs mit Kokosöl abgedeckt. Deutschland, Niederlande und Frankreich gehören zu den ausschlaggebendsten Herstellern. Hierbei wird meist das Fruchtfleisch, auch als Kopra bekannt, importiert und hierzulande bzw. dortzulande weiterverarbeitet. Die renommierten Hersteller produzieren das Öl in Bio-Qualität vor Ort.
Kokosöl für Katzen, Hunde und Pferde
Heutzutage ist die Ernährung bei den Haustieren genauso ungesund wie uns Menschen. So bekommen beispielsweise die Katzen und Hunde Fertignahrung aus Resten und Abfällen vorgesetzt. Andererseits ernähren sie sich vom getrockneten Futter, welches quasi keine Nährstoffe aufweist.
Ist es dann noch ein Wunder, wenn bei Katzen, Hunden und sogar Pferde die Ärzte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit feststellen? Die Folge daraus u. a.: Allergien oder Magen-Darmprobleme. Das Fell sieht trotz regelmäßiger Pflege stumpf und ungepflegt aus. Dagegen kann es passieren, dass sich – je nach Jahreszeit – Parasiten wie Flöhe und Zecken im Fell festsetzen.
Damit auch die Tiere wie Katze, Hund und andere wirksam und auf natürlichem Wege behandelt werden, ist hochqualitatives Kokosöl genau das richtige Mittel. Es eignet sich für die äußere und innerliche Anwendung. Die Wirkung erfolgt gegen jede Parasitenart und auf den kompletten Verdauungstrakt. Dank der Zugabe von Öl der Kokosnuss vertragen die Tiere das Futter besser. Allergische Reaktionen gehören nur noch der Vergangenheit an.
a) für Katzen:
Gerade Freigänger, die gern im Garten, im Haus oder die Umgebung erkunden, haben ein bequemes Katzenleben. Dabei befinden sie sich stets in Gefahren und sind sich diverser Risiken ausgesetzt: Milben, Zecken und Flöhe. Ob Katzen wirklich an der Borreliose-Erkrankung – die von Zwecken ausgelöst werden kann – oder an der FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) leiden können, ist nur gering der Fall. Dagegen drohen vielmehr Infektionen mitsamt bakteriellen Erregern wie Anaplasmen, Ehrlichien, Coxiellen, Rickettsien, Babesien oder Entzündungen von Bissstellen. Diese Krankheiten sind auf andere Tiere und auf den Menschen selbst übertragbar und können weitere gefährliche Erkrankungen auslösen.
Das Öl der Kokosnuss gilt als bewährtes Mittel, um alle Arten von Parasiten von Anfang an zu verhindern. Chemie gehört nicht dazu. Die Anwendung ist für Katzen unbedenklich, da keine toxischen Bestandteile enthalten sind. Ob als Futterzusatz oder bei der Fellpflege: Das Öl der Kokosnuss hat erstaunliche Wirkungen:
- 1. Laurinsäure wirkt stark antiviral
- 2. reichlich enthaltenen Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente
- 3. idealer, vitalisierender Futterzusatz
- 4. Fell-Parasiten haben keine Chance
- 5. Verhinderung von Darmparasiten
- 6. hoher Anteil an essentiellen Aminosäuren und daher eine optimale Proteinquelle
b) für Hunde:
Kaum ein Hund schafft es, in den Frühjahrs- und Sommermonaten nicht von Zecken befallen zu werden. Insbesondere die Langfelltiere haben es nicht leicht. Bis die Zecken entdeckt werden, sind sie meist schon mit Blut vollgesogen und fallen anschließend ab. Hunde haben meist ein stärkeres Immunsystem, aber auch Erkrankungen durch Zecken können übertragen werden. Darunter zählt auch die Borreliose. Die Anwendung und Dosierung von Kokosöl ist unkompliziert: Nur ein Kleck reicht aus, um dieses in dem Hundefell einzumassieren. Dank der Laurinsäure entsteht ein natürlicher Schutzmantel. Die Zecken verspüren einen unangenehmen Geruch.
Ähnlich wie bei einer Zecke können auch Flöhe diesen Geruch von Laurinsäure nicht ausstehen. Für den Fall, dass es schon Flöhe gibt, werden sie von der Säure abgetötet und fallen herunter.
c) für Pferde:
Reines Kokosöl auf Bio-Basis eignet sich auch für Pferde. Ob als Hautpflegemittel oder als Futterzusatz – Vorteile gibt es mehrere für eine Anwendung:
- 1. Verbesserung der Darmflora
- 2. enthält wichtige Vitalstoffe
- 3. Darmparasiten haben keine Chance mehr
In der äußerlichen Anwendung bekommen die Pferde einen idealen Schutz vor jedem Ektoparasiten. Pferde, die auf der Weide stehen sind Bremsen, Zecken, Stechmücken, Milben oder Läusen ausgesetzt. Dank der Laurinsäure gibt es nun eine starke Abwehr gegenüber den Plagegeistern.